Vernichtung der Gewerkschaften und dessen Idee, durch so genannte Leiharbeitsfirmen

 

Die Auflösung der Gewerkschaften ist ein „rasender“ Prozess, der nur noch durch Modernisierung bestehender Gesetze aufgehalten werden kann, oder durch die Einsicht größerer Firmen, Sozial zu handeln. Doch soziales handeln ging mit den Managern, die sich für Arbeitnehmer nicht Verantwortlich fühlen.

 

Um gewerkschaftlich festgesetzte Löhne zu umgehen, stellen Firmen Leiharbeiter ein, die wesentlich weniger Kosten verursachen. Leiharbeiter gehören also einer Leiharbeiter- ( Vermittlung ) Firma an, die in andere Firmen vermittelt werden. Natürlich vorzugsweise in Betriebe, die einer Gewerkschaft angeschlossen sind. Die Leihfirma ist dort Tätig als Subunternehmen und entzieht sich so den bestehenden Tarifverträgen.

Alte Strukturen mit einem tiefgründigen Hintergrund, werden leichtsinnig umgangen, des schnöden Mammons wegen.

 

Die Politik sieht nicht nur zu, sie unterstützen dies auch noch mit und durch Hartz 4. Den Arbeitnehmern Angst machen, lautet die Devise. Ein ängstlicher Angestellter ist ein Guter, der sich niemals gegen die „neue“ Firmenpolitik auflehnen wird, aus Angst den Arbeitsplatz zu verlieren.